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Position – Vision – Aktion

22. April 2021

Wiedermal sitze ich still vor «meinem» Feuer mitten im Wald. Eine Bärlauchbratwurst wartet auf ihre Bratung, während ich zuerst das Bushcraftmesser schärfe und dann beginne, endlich den längst fälligen Newsletter zu formulieren, natürlich begleitet von einem würzigen Bier…
Warum diese Reduktion auf Feuer machen (mit Feuerstahl und Zunder), Messer wetzen, Wurst braten, Bierchen geniessen und endlich…schreiben? – Weil es sich richtig und gut anfühlt. Reduzieren – fokussieren – kreieren oder: «Position-Vision-Aktion». Diese Dreifaltigkeit und Reihenfolge hat sich in meinem Leben wahrhaft als weise Richtschnur herauskristallisiert, speziell auch im vergangenen Corona-Jahr in dem vieles verwirrend, aufwühlend und auch unmöglich war. Mein Entschluss, trotz schlechten Voraussetzungen eine neue CD zu produzieren und im Mai eine grosse Ausstellung zu veranstalten, hängt damit zusammen. Dinge reifen, wachsen, brechen durch, wenn man ihnen die nötige Zeit lässt und sie mit Nahrung und Licht versorgt. Alles beginnt mit der Sehnsucht…

Und damit sind wir bei der neuen CD. Sie gedeiht prächtig! Die 13 Songs sind aufgenommen und ich blicke auf geniale, kreative Stunden im Studio von David Plüss zurück. Nun sind die Overdubs mit einigen tollen Gastmusikern dran – allen voran Stephen Doherty (aus Foxford, Irland), ein Verwandter von meinem alten Freund Paul Kneafsey! Ich spielte mit ihm im Cox`s-Pub in Castlebar vor sechs Jahren und: er ist All-Ireland-Champion auf drei Instrumenten(!) und setzt nun bei fünf Songs sein Glanzlicht auf – welche Ehre! Parallel dazu arbeite ich am CD-Cover und dem Booklet. Es gibt eine schöne Produktion – wenn DU mich dabei noch unterstützen möchtest (einige Sponsoren habe ich schon gefunden, vielleicht bist auch du schon dabei – DANKE!!!), dann findest du unten die nötigen Angaben mit den Goodies…

Bevor die CD aber fertig und öffentlich wird (diesmal auch als Download!), steht im Mai die grosse Kunst-Ausstellung bei Pitsch Geissbühler (Bärengasse Zofingen) an. Zum 10.Mal darf ich hier ausstellen und deshalb zeige ich auch einige gute, ältere Werke, welche die künstlerische Entwicklung sichtbar machen. Viele mittel- und grossformatige Bilder aus Schottland, Irland und dem Emmental sind in den letzten Monaten entstanden und ich freue mich sehr, sie zu präsentieren. Ich bin mega dankbar, dass nun trotz Corona eine grosse Ausstellung möglich ist, und hoffe, viele von euch finden den Weg nach Zofingen. An den Sonntagen werde ich auch da sein. Nach Vereinbarung sind auch andere Treffen möglich.

Und wer wiedermal Lust auf Live-Music hat: Unser erstes Konzert mit Bogroad seit einem Jahr findet am Freitag, 30.4. um 19:30h im Obristhof, Oftringen statt! Die Plätze sind Corona- bedingt sehr beschränkt! Bald reservieren nötig…

Neues Solo-Projekt

28. Dezember 2020

Anstatt trübe und pessimistisch zu werden wegen den ausbleibenden Musik-Auftritten und Ausstellungen habe ich mich entschieden, trotz grosser finanzieller Einbussen ins Studio zu gehen und ein neues CD-Projekt anzupacken. Es wird teuer (ca.Fr.15000.-) und ich bin auf ein bisschen finanzielle Unterstützung angewiesen.

Wenn du mir dabei helfen willst – hier ist eine Möglichkeit mit einigen Goodies:

50 Fr. > Handsignierte CD
100 Fr. > 2 handsignierte CDs
200 Fr. > Signierte CD + Einladung zur CD-Taufe mit Apéro in meinem Atelier (oder zmittst im Wald…)
400 Fr. > Einladung zur CD-Taufe / signierte CD / 2 Gratiseintritte zu einem Konzert in den nächsten 2 Jahren, namentliche Verdankung auf der CD (wenn erwünscht)
1000 Fr. > Einladung zur CD-Taufe / signierte CD / Privatkonzert für dich irgendwo in den nächsten 2 Jahren, namentliche Verdankung auf der CD (wenn erwünscht)
2000 Fr. und mehr > Einladung zur CD-Taufe / signierte CD / Privatkonzert für dich irgendwo in den nächsten 2 Jahren und namentliche Verdankung auf der CD, mit LOGO (für Firmen), falls erwünscht.

Hier sind meine Bankdaten:
Raiffeisenbank Aare-Langete IBAN CH36 8080 8001 5153 2123 4 / CHF
z.Hd. Sam Stauffer Bergstrasse 41 4853 Riken

Still a lot of Love round here

19. Dezember 2020

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen – und was für ein Jahr! Für viele Künstler und Musiker eine Katastrophe… singen, Konzerte geben, Kunst ausstellen und öffentlich performen wurde plötzlich als gemeingefährlich eingestuft. Niemand meint es böse und alle hängen drin. Gesellig und fröhlich zusammensein ist gefährlich geworden, zusammenstehen, sich in den Arm nehmen, Händeschütteln, s Grosi besuchen, eis go zieh, schwingen und singen, Begrüssungsküsschen und Salsa tanzen – all das sollte man nicht tun… wer hätte das gedacht? Und sozial distanzieren sollen wir uns – jetzt, an Weihnachten! – wie schräg und unglaublich ist denn das?!

Weihnachten – die Geburt eines Tischlersohnes, nein, des Gottessohnes in einem Futtertrog eines Drecksstalles unter einer grausamen Fremdherrschaft, verfolgt und bald vertrieben…  wie schräg und unglaublich war denn das? In der Finsternis dieser Welt leuchtete ein Stern besonders hell, genau über jenem Drecksstall und wer ernsthaft darüber nachdenkt, dem geht vielleicht ein Licht auf…

Das wünsche ich uns allen, dass uns ein Licht aufgeht – eines, das uns in Liebe und Weisheit gute Entscheidungen in dieser verrückten Zeit fällen lässt, ein Licht, das Sinn, Hoffnung und Taten bewirkt und nicht nur nette Worte, Spekulationen und oberflächlichen Zweckoptimismus.

«Still a lot of Love round here» ist ein Lied, das ich letzte Woche aufgenommen habe, ein erster Rohling meines neuen Solo-Projektes. Es ist ein Lied voller Hoffnung und will dir sagen: «Hey, gib nicht auf, es ist immernoch viel Schönes und ein Haufen Liebe da und das, was dich bedrückt wird mal vorbei sein!»

On the trail

29. Oktober 2020

„Krisen sind Angebote des Lebens, sich zu wandeln. Man braucht noch gar nicht zu wissen, was neu werden soll. Man muss nur bereit und zuversichtlich sein.“ (Luise Rinser) 

Solche Zitate sollen Mut machen und sie enthalten viel Wahres. Manchmal erscheinen sie aber auch als oberflächlich und nichtssagend – wenn die innere Bereitschaft oder Fähigkeit fehlt, sich wirklich darauf einzulassen. Wie geht es dir diesbezüglich?

CORONA ist noch lange nicht überwunden und wir alle haben mehr oder weniger damit zu kämpfen. Hinter mir liegt eine sehr ambivalente Zeit. Viele Pläne und Events, Auftritte und Feste mussten fallen gelassen werden, was mich schmerzt – nicht nur im Portemonnaie. Auch der Ärger über die 1000Meinungen und Theorien zu dieser Pandemie macht Mühe, wirkt trennend und macht müde.

Doch die Chance, von welcher oben die Rede ist, habe ich auch erlebt. Eine im Lockdown von mir gebaute Feuerstelle mitten im Wald wurde mir und meinen Freunden zum Treffpunkt und zur Insel, wo wir seither viele lustige, tiefgründige und herzhafte Stunden verbringen durften. Das Treffen am Feuer mit guten Whiskies, Fleisch und Raclette wurde zum Ritual, auf das ich mich jede Woche freue! Die Reduktion auf das einfache Sein in der Natur, am Feuer, beim Holzen, Wandern, Nachdenken, Beten und Schreiben verlieh diesem Jahr eine spezielle, wertvolle Tiefe – auch eine Folge von Corona!

Der Höhepunkt war mein Trekking vom Niederhorn auf den Pilatus: 5 Tage allein, zu Fuss, ohne Zelt und Gaskocher, nur mit einem Feldbett, einer Tarp-Plane und was man sonst noch so zum Überleben braucht, ausgerüstet. On-The-Trail-Sein in der Stille und Schönheit der Voralpen war mir ein Geschenk, welches mit keinem Luxus wettzumachen war. Ist das nicht auch ein Bild für das Leben an sich? Was zählt wirklich? Worauf konzentriere ich meine Energie, meine Kraft, meinen Willen? Solche Fragen kommen nicht im Alltagslärm an die Oberfläche, sondern an den Grenzen der Komfortzone. Und ich möchte künftig solche Wanderzeiten in meine noch verbleibenden Jahre einbauen.

Kunst und Musik leiden ganz besonders in dieser Zeit und ich versuche nun, diesbezüglich gute Entscheidungen zu fällen. Die Homepage wird nun nochmals überarbeitet und Handy-tauglich gemacht. Ich freue mich sehr daran. Und vielleicht ist nun wirklich eine neue CD dran. Mangels live-Auftritten bleibt Zeit fürs Studio und Üben von neuen Songs. Die Malerei fokussiere ich nun auf die geplante Jubiläumsausstellung im Mai bei Pitsch Geissbühler in Zofingen. So entsteht wieder ein sanfter Druck, den ich brauche, um voran zu kommen.

Bin gespannt, was der weitere Weg mit sich bringt und mit uns macht. Wir sind „on the trail“ und ich wünsche uns allen die Weisheit, diese Zeit auch bewusst zu nutzen, um wach zu werden für Wesentliches – es braucht Glaube, Liebe und Hoffnung – wiedermal diese drei, um nicht in der trüben Corona-Suppe einzusinken – und hüten wir uns vor social distancing!

Herzlich, euer Sam Stauffer

Neue Website

3. August 2020

Endlich melde ich mich wiedermal – ich hoffte, NACH Corona, aber wann ist nach? Who knows…?  Aber ich kann trotz allem sagen, dass es nebst allem Schweren auch eine gute Zeit für mich war, in der ich speziell das Schaffen, Geniessen und Verweilen in der Natur ganz besonders genoss – zuhause, im Emmental, auf Korsika und im hintersten Bavonatal (TI). Einige grosse Bilder sind entstanden, viele tolle Fotos – und meine neue Homepage! Schaut sie euch an, und wenn irgendwas nicht sauber funktionieren sollte, bitte ich um eine Rückmeldung. (Natürlich auch sonst willkommen!)
CDs und Bücher kann man nun einfach per Webshop bestellen und auch in die CDs reinhören (auch zum Weiter-Empfehlen für Konzerte/Ausstellungen).

Ich konnte leider seit April kein Konzert mehr geben und freue mich, euch nun ein SOLO Konzert der ganz besonderen Art zu empfehlen:
https://www.naturwagnis.ch/kurse-events/ohrenschmaus/ Ich spiele in „meinem“ Wald am Lagerfeuer, wo euch ein mehrgängiges Nachtessen direkt vom Feuer erwartet. Eine Anmeldung ist nötig, da die Besucherzahl auf 28 beschränkt ist.  Ich freue mich sehr auf diesen Abend und hab natürlich auch einige neue Songs auf Lager!

Der Kunstmarkt Zofingen ist leider für 2020 abgesagt… auch sonst steht keine Ausstellung an. Am 12. September spiele ich mit meiner Band BOGROAD in Langenthal auf der Marktgasse vor dem Reformhaus Düby ab 17Uhr https://www.dueby-ag.ch .
Ich hoffe sehr, dass die Coronamassnahmen endlich wieder Konzerte und gesellige Anlässe im grösseren Stil zulassen. Ansonsten müssen kreative, kleinere Lösungen gefunden werden (Haus/Stallkonzerte, Atelierausstellungen etc.). Wir werden es sehen.

Auf alle Fälle wünsche ich euch allen weiterhin einen guten Sommer, haltet die Augen und das Herz offen für alles Gute und Schöne und kämpft für dessen Erhaltung! Kämpfen und lieben ist doch ein gutes Credo für dieses Jahr…!

All the best, Godblessya! Sam Stauffer

 

At the heart of it all

26. April 2020

Am 20. März habe ich euch „maybe..hope!“ mit dem Lied „The Blessing“ geschickt. Wir waren am Anfang der Corona-Lockdowns und ab morgen werden diese schrittweise gelockert… unglaublich, was sich momentan abspielt und wie unglaublich uneinig sich Wissenschaftler, Ärzte, Politiker und andere Verantwortungsträger sind. Und wir alle sind direkt betroffen, und es sind Nachbeben zu erwarten, die durchaus Angst machen können (Arbeitslosigkeit, soziale Unruhen, Abbau der Demokratie und damit Abbau unserer Freiheitsrechte, weitere Wellen der Krankheit etc…).
Für mich ist das Unwort des Jahres (oder des Jahrhunderts?) „social distancing“. Es trägt in sich, dass wir zu sozialer Distanz, nicht zu Solidarität (=Liebe) und Zusammenrücken aufgefordert werden! Klar: Es geht um Körperkontakt, aber wehe, wenn dies zunehmend zu echter sozialer Distanz führt! Dieses Leiden wird grösser sein, als jenes der viralen Krankheit. Und darum meine grosse Frage: Wer bin ich nach Corona? Das Lied „At the heart of it all“ stellt die Frage nach dem, was wirklich zählt. Es geht um Wurzeln, Werte, innere Freiheit und um die Verantwortung jedes Einzelnen (it`s a song for the common man). Das Lied habe ich gestern aufgenommen, weil es zur Situation passt und in eine gute Richtung weist: Was kann ICH tun?…
> Ich will das Gute, das diese Krise mit sich bringt, festhalten
> Ich will Ermutiger sein (trotz meinen eigenen Sorgen und Ängsten), Chancen sehen,
> Ich will verantwortungsvoller mit meiner Gesundheit, mit den Ressourcen und der Natur umgehen
> Ich will weiterfahren mit dem Üben der Achtsamkeit (Tagebuch schreiben, dankbar sein, Beziehungen pflegen, in den Wald gehen, Stille suchen)
> Ich will kämpfen für die Werte und Rechte, welche unsere Kultur (gerade in der Schweiz!) ausmachen
> Ich will weiter fragen, was „at the heart of it all“ zählt… und ich hoffe, dieser Song ermutigt auch dich!

Ah ja, und ich hoffe, bald wieder in einem vollen Pub mit guten Freunden und Fremden einen kräftigen Whisky trinken zu dürfen und gute Songs zu singen und die Freiheit zu feiern… bewusster als je zuvor!

All the best – and may each storm that comes your way clear the air for a brighter day!

Maybe… hope!

20. März 2020

Wir alle sind unter Anspannung, in Sorge und fühlen uns vielleicht wie jemand, der am Strand steht und am Horizont eine weisse Linie sieht, im Wissen, dass sie in Wahrheit ein heranbrausender Tsunami ist, der grossen Schaden anrichten wird. Viele lustige, tiefgründige und auch doofe Texte und Filmchen kursieren momentan – und einige sind richtig gut. Einen solchen habe ich unten angehängt: „ es könnte sein…“. Hoffnung und Mut ist not-wendig in solchen Zeiten. Das ist auch immer wieder die Botschaft meiner Musik…
Ein Lied, das ich oft schon am Ende eines Konzertes gesungen habe, ist der uralte „Blessing“ aus dem frühchristlichen Irland (9.Jh.) Folgender Satz ist jetzt besonders aktuell und auch der Text „es könnte sein…“ redet davon: „May each storm that comes your way clear the air for a brighter day…“

und in diesem Sinne wünsche ich euch Kraft und Segen für die kommenden Wochen! Das Lied habe ich heute für euch mit meinem Handy aufgenommen in der Hoffnung, euch damit ermutigen zu können.

Konzerte Frühling 2020

19. Februar 2020

Ich freue mich, euch die nächsten Musikauftritte von mir und BOGROAD durchgeben zu können.
Nach dem SOLO-Auftritt mit dem spontanen Mitspiel von unserem Bandpercussionisten Philippe Gerber an den genialen Langenthal Sessions im THE MALT im Januar blieb es ruhig, aber nun gehts los:

  • SOLO: Ladenkonzert im Reformhaus DÜBY, Langenthal am nächsten Sa, 22.2.2020 AUSVERKAUFT!
  • BOGROAD (& Bilder aus Irland/Schottland): 14.März.2020, 20:00h 
(oder früher, schon zum Znacht!)  im Rössli-Saal, Rothrist  Abendkasse / Reservation empfohlen!
  • BOGROAD: 24. April, 20:00h im OBRISTHOF, Oftringen
  • BOGROAD: 15. Mai, Schloss Liebegg, Gränichen

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