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Home (away from home)

20. November 2022

„Back across the ocean to my home away from home,

I`m glad to be returning, but sad I have to go.

I`d like to find a way to be two places at one time.

It`s easy going back again but it`s hard to say goodbye!“

…dieser Refrain des Liedes „Home away from home„, das ich oft mit BOGROAD singe, drückt wunderbar aus, was viele Migranten fühlen, wenn sie von ihrem Urlaub „zuhause“ nach Hause zurück kehren. Und ein klein wenig ging es auch mir so, als ich in den Herbstferien von meiner letzten Irlandreise zurück kam. Eigenartig, wie zuhause ich mich dort fühle, und nun, da ich Stunden verbringe mit dem Bearbeiten von 5000 Fotos ist es, als bliebe die Zeit stehen und ich erlebe nochmals die Landschaft, die Pubs, die Musik und die Menschen dort drüben. 

Es reizt mich sehr, demnächst wieder eine neue Diashow mit Livemusik zu machen, doch es steht nichts an, und ich muss selber etwas organisieren. Im Atelier versuche ich nun, die vielen Eindrücke auch in Form von neuen Bildern zu verarbeiten und am liebsten würde ich auch schon die nächste CD ins Auge fassen. Ich hätte schon wieder genug Material beisammen… nur die Zeit fehlt und es singt wiedermal „das alte Lied“ in meinem Kopf: Was ist wann dran und wieviel darf es sein?

Etwas steht fest: Am Samstag, 26.November werde ich hier zuhause (Home!) im alten Stall ein Solo-Konzert mit Apéro 🎼 machen und im Atelier (wo früher die Heubühne war) eine kleine Ausstellung 🎨 mit alten und neuen Werken, Kunstkarten, CDs und Büchern. Vielleicht will sich ja jemand ein Bild zu Weihnachten schenken oder jemand anderem ein Geschenk machen mit irgend einem Werk von mir 😉. Ein Flyer dazu folgt demnächst. Im Anschluss ans Konzert gibt`s für alle Whiskyfans eine Degustation mit meinem Freund Pesche, der eine Menge auserlesener Drams zu einem moderaten Preis zum Probieren offeriert – CEAD MILE FAILTE (= 100000 mal willkommen)!

Heute, eine Woche vor dem Start, muss/darf ich schreiben: SOLD OUT! Das Atelier und der Stallraum sind zu klein für noch mehr Gäste…

Kostbar…

11. Januar 2022
Es ist höchste Zeit, mich zu melden mit den Daten der nächsten Events… Der Dezember war bei mir sehr ruhig (Bettruhe…) und es war eine spezielle Zeit, die mir die eigene Verletzlichkeit neu vor Augen führte.
Umso schöner ist es, wieder gesund und leistungsfähig zu sein, wieder auftreten zu können, zu trainieren und zu arbeiten. Und genau dies ist auch der Wert von Durststrecken:
Sie machen klar, wie kostbar Wasser ist.
Nicht, dass ich mir Krisen wünsche, aber wenn sie dazu dienen, Dinge im Kopf und Herzen zurecht zu rücken und Dankbarkeit wieder Raum bekommt, dann haben sie einen grossen Wert.
Allora:  Mein nächster Auftritt ist am Samstag, 15.1. in der coolen (Bier&Whisky-) Bar THE MALT in Langenthal. Ich spiele zusammen mit Philippe Gerber, dem Percussionisten und Tastenmann meiner Band Bogroad! Der Anlass ist Teil der Langenthal Sessions, und wenn Corona nicht noch alles ausbremst, gibt das einen sehr coolen Abend mit viiielen Songs – und Hutkollekte!🎻🙏😉
https://www.langenthal-sessions.ch/musiker/musiker-2022/
https://de.restaurantguru.com/The-Malt-Langenthal
> Als Nächstes wartet ein ganz spezieller Solo-Auftritt an einem speziellen Ort im Berner Seeland: Im GMS Studen am 22. Januar 20:00h. Die Infos dazu findet Ihr im Event-Bereich der Homepage
Nach den Sportferien habe ich zwei weitere Solo-Auftritte:
> Am 18. Februar in der Aula des Feldschulhauses Suhr – mit Diashow! https://kulturkommission-suhr.ch/55-sam-stauffer-celtic-folk?date=2022-02-18-19-30
> Am 25. Februar in Affoltern i.E. (neben der Schaukäserei) im Löie-Bistro https://www.kreativtraining.ch/gastro/  – weitere Infos folgen.
…dann wird`s voraussichtlich wieder ruhig. Doch ich werde weder schweigen, noch ruhen und würde mich freuen, weitere Auftritte und auch die eine oder andere Ausstellung in diesem Jahr durchführen zu können. Falls DU mich einsetzen möchtest, oder einen guten Tipp hast für ein Lokal oder eine Galerie, dann melde dich ungeniert! Ich spiele auch gerne an Privatanlässen und mein Atelier zuhause ist immer offen für Besuche von Kunst-Interessierten. Und zu guter Letzt: Ich habe eine schöne Anzahl neuer Spiralsteine in allen Grössen kreiert in den letzten zwei Monaten und die
neue CD ist auch stets zu haben auf meinem neuen Webshop:  www.samstauffer-shop.ch
So, nun wünsche ich euch allen einen guten Winterrest mit viel Vorfreude auf den kommenden Frühling, welcher mit Sicherheit in neuer Schönheit und Anmut kommt – was auch immer sonst noch so kommen mag… genial, nicht?😊

Still a lot of Love round here

19. Dezember 2020

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen – und was für ein Jahr! Für viele Künstler und Musiker eine Katastrophe… singen, Konzerte geben, Kunst ausstellen und öffentlich performen wurde plötzlich als gemeingefährlich eingestuft. Niemand meint es böse und alle hängen drin. Gesellig und fröhlich zusammensein ist gefährlich geworden, zusammenstehen, sich in den Arm nehmen, Händeschütteln, s Grosi besuchen, eis go zieh, schwingen und singen, Begrüssungsküsschen und Salsa tanzen – all das sollte man nicht tun… wer hätte das gedacht? Und sozial distanzieren sollen wir uns – jetzt, an Weihnachten! – wie schräg und unglaublich ist denn das?!

Weihnachten – die Geburt eines Tischlersohnes, nein, des Gottessohnes in einem Futtertrog eines Drecksstalles unter einer grausamen Fremdherrschaft, verfolgt und bald vertrieben…  wie schräg und unglaublich war denn das? In der Finsternis dieser Welt leuchtete ein Stern besonders hell, genau über jenem Drecksstall und wer ernsthaft darüber nachdenkt, dem geht vielleicht ein Licht auf…

Das wünsche ich uns allen, dass uns ein Licht aufgeht – eines, das uns in Liebe und Weisheit gute Entscheidungen in dieser verrückten Zeit fällen lässt, ein Licht, das Sinn, Hoffnung und Taten bewirkt und nicht nur nette Worte, Spekulationen und oberflächlichen Zweckoptimismus.

«Still a lot of Love round here» ist ein Lied, das ich letzte Woche aufgenommen habe, ein erster Rohling meines neuen Solo-Projektes. Es ist ein Lied voller Hoffnung und will dir sagen: «Hey, gib nicht auf, es ist immernoch viel Schönes und ein Haufen Liebe da und das, was dich bedrückt wird mal vorbei sein!»

On the trail

29. Oktober 2020

„Krisen sind Angebote des Lebens, sich zu wandeln. Man braucht noch gar nicht zu wissen, was neu werden soll. Man muss nur bereit und zuversichtlich sein.“ (Luise Rinser) 

Solche Zitate sollen Mut machen und sie enthalten viel Wahres. Manchmal erscheinen sie aber auch als oberflächlich und nichtssagend – wenn die innere Bereitschaft oder Fähigkeit fehlt, sich wirklich darauf einzulassen. Wie geht es dir diesbezüglich?

CORONA ist noch lange nicht überwunden und wir alle haben mehr oder weniger damit zu kämpfen. Hinter mir liegt eine sehr ambivalente Zeit. Viele Pläne und Events, Auftritte und Feste mussten fallen gelassen werden, was mich schmerzt – nicht nur im Portemonnaie. Auch der Ärger über die 1000Meinungen und Theorien zu dieser Pandemie macht Mühe, wirkt trennend und macht müde.

Doch die Chance, von welcher oben die Rede ist, habe ich auch erlebt. Eine im Lockdown von mir gebaute Feuerstelle mitten im Wald wurde mir und meinen Freunden zum Treffpunkt und zur Insel, wo wir seither viele lustige, tiefgründige und herzhafte Stunden verbringen durften. Das Treffen am Feuer mit guten Whiskies, Fleisch und Raclette wurde zum Ritual, auf das ich mich jede Woche freue! Die Reduktion auf das einfache Sein in der Natur, am Feuer, beim Holzen, Wandern, Nachdenken, Beten und Schreiben verlieh diesem Jahr eine spezielle, wertvolle Tiefe – auch eine Folge von Corona!

Der Höhepunkt war mein Trekking vom Niederhorn auf den Pilatus: 5 Tage allein, zu Fuss, ohne Zelt und Gaskocher, nur mit einem Feldbett, einer Tarp-Plane und was man sonst noch so zum Überleben braucht, ausgerüstet. On-The-Trail-Sein in der Stille und Schönheit der Voralpen war mir ein Geschenk, welches mit keinem Luxus wettzumachen war. Ist das nicht auch ein Bild für das Leben an sich? Was zählt wirklich? Worauf konzentriere ich meine Energie, meine Kraft, meinen Willen? Solche Fragen kommen nicht im Alltagslärm an die Oberfläche, sondern an den Grenzen der Komfortzone. Und ich möchte künftig solche Wanderzeiten in meine noch verbleibenden Jahre einbauen.

Kunst und Musik leiden ganz besonders in dieser Zeit und ich versuche nun, diesbezüglich gute Entscheidungen zu fällen. Die Homepage wird nun nochmals überarbeitet und Handy-tauglich gemacht. Ich freue mich sehr daran. Und vielleicht ist nun wirklich eine neue CD dran. Mangels live-Auftritten bleibt Zeit fürs Studio und Üben von neuen Songs. Die Malerei fokussiere ich nun auf die geplante Jubiläumsausstellung im Mai bei Pitsch Geissbühler in Zofingen. So entsteht wieder ein sanfter Druck, den ich brauche, um voran zu kommen.

Bin gespannt, was der weitere Weg mit sich bringt und mit uns macht. Wir sind „on the trail“ und ich wünsche uns allen die Weisheit, diese Zeit auch bewusst zu nutzen, um wach zu werden für Wesentliches – es braucht Glaube, Liebe und Hoffnung – wiedermal diese drei, um nicht in der trüben Corona-Suppe einzusinken – und hüten wir uns vor social distancing!

Herzlich, euer Sam Stauffer

Neue Website

3. August 2020

Endlich melde ich mich wiedermal – ich hoffte, NACH Corona, aber wann ist nach? Who knows…?  Aber ich kann trotz allem sagen, dass es nebst allem Schweren auch eine gute Zeit für mich war, in der ich speziell das Schaffen, Geniessen und Verweilen in der Natur ganz besonders genoss – zuhause, im Emmental, auf Korsika und im hintersten Bavonatal (TI). Einige grosse Bilder sind entstanden, viele tolle Fotos – und meine neue Homepage! Schaut sie euch an, und wenn irgendwas nicht sauber funktionieren sollte, bitte ich um eine Rückmeldung. (Natürlich auch sonst willkommen!)
CDs und Bücher kann man nun einfach per Webshop bestellen und auch in die CDs reinhören (auch zum Weiter-Empfehlen für Konzerte/Ausstellungen).

Ich konnte leider seit April kein Konzert mehr geben und freue mich, euch nun ein SOLO Konzert der ganz besonderen Art zu empfehlen:
https://www.naturwagnis.ch/kurse-events/ohrenschmaus/ Ich spiele in „meinem“ Wald am Lagerfeuer, wo euch ein mehrgängiges Nachtessen direkt vom Feuer erwartet. Eine Anmeldung ist nötig, da die Besucherzahl auf 28 beschränkt ist.  Ich freue mich sehr auf diesen Abend und hab natürlich auch einige neue Songs auf Lager!

Der Kunstmarkt Zofingen ist leider für 2020 abgesagt… auch sonst steht keine Ausstellung an. Am 12. September spiele ich mit meiner Band BOGROAD in Langenthal auf der Marktgasse vor dem Reformhaus Düby ab 17Uhr https://www.dueby-ag.ch .
Ich hoffe sehr, dass die Coronamassnahmen endlich wieder Konzerte und gesellige Anlässe im grösseren Stil zulassen. Ansonsten müssen kreative, kleinere Lösungen gefunden werden (Haus/Stallkonzerte, Atelierausstellungen etc.). Wir werden es sehen.

Auf alle Fälle wünsche ich euch allen weiterhin einen guten Sommer, haltet die Augen und das Herz offen für alles Gute und Schöne und kämpft für dessen Erhaltung! Kämpfen und lieben ist doch ein gutes Credo für dieses Jahr…!

All the best, Godblessya! Sam Stauffer

 

At the heart of it all

26. April 2020

Am 20. März habe ich euch „maybe..hope!“ mit dem Lied „The Blessing“ geschickt. Wir waren am Anfang der Corona-Lockdowns und ab morgen werden diese schrittweise gelockert… unglaublich, was sich momentan abspielt und wie unglaublich uneinig sich Wissenschaftler, Ärzte, Politiker und andere Verantwortungsträger sind. Und wir alle sind direkt betroffen, und es sind Nachbeben zu erwarten, die durchaus Angst machen können (Arbeitslosigkeit, soziale Unruhen, Abbau der Demokratie und damit Abbau unserer Freiheitsrechte, weitere Wellen der Krankheit etc…).
Für mich ist das Unwort des Jahres (oder des Jahrhunderts?) „social distancing“. Es trägt in sich, dass wir zu sozialer Distanz, nicht zu Solidarität (=Liebe) und Zusammenrücken aufgefordert werden! Klar: Es geht um Körperkontakt, aber wehe, wenn dies zunehmend zu echter sozialer Distanz führt! Dieses Leiden wird grösser sein, als jenes der viralen Krankheit. Und darum meine grosse Frage: Wer bin ich nach Corona? Das Lied „At the heart of it all“ stellt die Frage nach dem, was wirklich zählt. Es geht um Wurzeln, Werte, innere Freiheit und um die Verantwortung jedes Einzelnen (it`s a song for the common man). Das Lied habe ich gestern aufgenommen, weil es zur Situation passt und in eine gute Richtung weist: Was kann ICH tun?…
> Ich will das Gute, das diese Krise mit sich bringt, festhalten
> Ich will Ermutiger sein (trotz meinen eigenen Sorgen und Ängsten), Chancen sehen,
> Ich will verantwortungsvoller mit meiner Gesundheit, mit den Ressourcen und der Natur umgehen
> Ich will weiterfahren mit dem Üben der Achtsamkeit (Tagebuch schreiben, dankbar sein, Beziehungen pflegen, in den Wald gehen, Stille suchen)
> Ich will kämpfen für die Werte und Rechte, welche unsere Kultur (gerade in der Schweiz!) ausmachen
> Ich will weiter fragen, was „at the heart of it all“ zählt… und ich hoffe, dieser Song ermutigt auch dich!

Ah ja, und ich hoffe, bald wieder in einem vollen Pub mit guten Freunden und Fremden einen kräftigen Whisky trinken zu dürfen und gute Songs zu singen und die Freiheit zu feiern… bewusster als je zuvor!

All the best – and may each storm that comes your way clear the air for a brighter day!

Maybe… hope!

20. März 2020

Wir alle sind unter Anspannung, in Sorge und fühlen uns vielleicht wie jemand, der am Strand steht und am Horizont eine weisse Linie sieht, im Wissen, dass sie in Wahrheit ein heranbrausender Tsunami ist, der grossen Schaden anrichten wird. Viele lustige, tiefgründige und auch doofe Texte und Filmchen kursieren momentan – und einige sind richtig gut. Einen solchen habe ich unten angehängt: „ es könnte sein…“. Hoffnung und Mut ist not-wendig in solchen Zeiten. Das ist auch immer wieder die Botschaft meiner Musik…
Ein Lied, das ich oft schon am Ende eines Konzertes gesungen habe, ist der uralte „Blessing“ aus dem frühchristlichen Irland (9.Jh.) Folgender Satz ist jetzt besonders aktuell und auch der Text „es könnte sein…“ redet davon: „May each storm that comes your way clear the air for a brighter day…“

und in diesem Sinne wünsche ich euch Kraft und Segen für die kommenden Wochen! Das Lied habe ich heute für euch mit meinem Handy aufgenommen in der Hoffnung, euch damit ermutigen zu können.

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